Das neue Quartier in Rappertshofen legt großen Wert auf die Integration von Frei- und Grünflächen. Der zentrale Freiraum, der „Grüne Ring“, verbindet verschiedene Nutzungsbereiche wie Spiel- und Kulturflächen sowie Erholungs- und Aufenthaltszonen. Dieser Ring fördert Inklusion und Barrierefreiheit und bietet Platz für Märkte und Veranstaltungen. Zusätzlich entstehen private Bereiche wie die „Saisongärten“, die individuelle Nutzgartenflächen schaffen. Die Freiräume sind auch in den Wohnclustern durch Höfe und private Gärten gut eingebunden. Zudem wird der wertvolle Baumbestand erhalten und durch die Pflanzung von klimaangepassten Bäumen und Sträuchern ergänzt, um die Biodiversität zu fördern. Regenwasser wird nachhaltig genutzt, um die Grünflächen zu bewässern und ein angenehmes Mikroklima zu schaffen.